Gränslandet

Gruß vom Gipfel des Storvigeln. Foto: Naturcentrum AB.Gruß vom Gipfel des Storvigeln. Foto: Naturcentrum AB.

Die höchsten Erhebungen

Die meisten von uns streben aufwärts, wollen ihre Umwelt einem Vogel gleich von oben betrachten und so besser erfassen können. Das Gränslandet ist nicht für riesige Berge bekannt. Aber trotzdem kann man hier berauschende Ausblicke genießen und anspruchsvolle Besteigungen absolvieren. Die höchsten Erhebungen liegen in der Gebirgsregion Femundsmarka auf der norwegischen Seite.

Storvätteshågna ist nicht der höchste Berg des Gränslandet, aber immerhin die höchste Erhebung der Region Dalarna und des schwedischen Landesteils Svealand.

Im 17. Jahrhundert deklarierte Olof Rudbeck den Städjan zum höchsten Berg der Welt. Da hatte sich der Naturforscher natürlich etwas vertan – aber Höhe ist schließlich nicht alles. Außerdem erklärte Rudbeck den 1 131 Meter hohen Berg, der auch unter den Samen als heilig gilt, zum Sitz der Götter. Und das ist angesichts der steilen Gipfelkrone, die die anderen Berge wie ein Vulkan überragt, leicht nachzuvollziehen. Finden Sie nicht auch?

„Höhepunkte“ des Gränslandet

Storvigeln 1561 m.ü.d.m
Elgåhogna 1460 m.ü.d.m
Stor-Svuku 1416 m.ü.d.m
Gröthogna 1401 m.ü.d.m
Brattriet 1276 m.ü.d.m
Storvätteshågna 1204 m.ü.d.m
Städjan 1131 m.ü.d.m

m.ü.d.m = Meter über dem Meeresspiegel